Website www.Sachsen-Franken-Magistrale@deutschebahn.com geht am 2. Februar an den Start
Transparente Informationen zu den Bauprojekten der Deutschen Bahn sind eine Grundvoraussetzung für Bürgerbeteiligung und Kommunikation mit Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und den Medien. Nachdem die Projektabschnitte der ABS Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg-Leipzig/Dresden, der sogenannten Sachsen-Franken-Magistrale, bisher einzeln auf dem Bauinfoportal der Deutschen Bahn und als „Ostkorridor Mitte“ auf der Internetseite www.ostkorridor@deutschebahn.com abrufbar waren gibt es ab heute eine neue Website.
Der gemeinsame Auftritt aller Projektabschnitte von Leipzig nach Hof und von Dresden nach Hof über Werdau ist unter www.Sachsen-Franken-Magistrale@deutschebahn.com zu finden. Unter den Rubriken „Fertiggestellt“ und „im Bau“ gibt es detaillierte Einblicke in Projektplanung, Projektablauf und Projektfortschritt. Projektfilm, interaktive Karte, Videoclips und aktuelle sowie historische Fotos sind Teil einer umfangreichen Mediathek. Aktuelle Informationen für Anwohner zum Bauablauf oder zu öffentlichkeitswirksamen Terminen werden prominent dargestellt. Über eine Newsletter-Funktion können sich Nutzer zu allen aktuellen und neu eingestellten Inhalten ganz einfach informieren lassen.
Lutz Buchmann, Gesamtprojektleiter der Sachsen-Franken-Magistrale freut sich über den Start und sagt: „Die neue Internetseite bietet uns die Möglichkeit, alle Anwohner und Interessierte, aber auch Medien und Stakeholder aus Politik und Wirtschaft zusammengefasst, modern und transparent zu allen Teilprojekten zu informieren. Die Seite ist dynamisch und stellt unseren Projektfortschritt und damit den ganzen Weg bis zur Gesamtinbetriebnahme anschaulich dar. Daten und Fakten können ebenso abgerufen werden, wie Informationen zu den Menschen hinter dem Projekt.“
Die Sachsen-Franken-Magistrale erstreckt sich über rund 288 Kilometer und verbindet mit den Streckenabschnitten Dresden–Hof und Leipzig–Hof die Bundesländer Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt mit den Ländern Bayern und Baden-Württemberg.
Die Strecken werden grundlegend erneuert, um sie an die geltenden technischen Anforderungen und an die künftigen Anforderungen des Personennah- und Fernverkehrs sowie des Güterverkehrs anzupassen. Dabei werden ca. 850 km Gleise umgebaut, 900 km Oberleitungen erneuert, 52 Bahnhöfe und Haltepunkte modernisiert, 32 Elektronische Stellwerke errichtet sowie 233 Eisenbahnbrücken saniert bzw. erneuert. Mit den umfassenden Ausbaumaßnahmen wird die Streckengeschwindigkeit von 120 km/h auf eine Entwurfsgeschwindigkeit von 160 km/h erhöht und damit eine Verkürzung von Reise- und Transportzeiten erreicht.